NACHLESE KOMMUNIKATIONS-FORUM 2016

Vier Experten referierten vor einem gut gefüllten Saal. Sie zeigten auf, welche Maßnahmen in naher Zukunft gerade von mittelständischen Unternehmen einzuleiten sind und auf welche Veränderungen im Kommunikationsverhalten sie sich einstellen müssen.

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Thema: „Die digitale Transformation trifft jeden – die IP-Welt macht keinen Halt mehr”

9. November 2016 ab 13 Uhr in der Stadthalle Aschaffenburg

Die Umstellung der Telekommunikations-Netze auf ALL-IP-Technologie hat den Wandel eingeläutet. Das Zeitalter der digitalen Datenübertragung verändert zunehmen die Arbeitswelt. Für manche sind die Kommunikationsmöglichkeiten von morgen schon im hier und jetzt angekommen.

Bye, bye ISDN - hello VoIP.

Eingeleitet wurde das Thema der digitalen Transformation von Herrn Dr. Heimann. Er sprach in seinem Grußwort über den Strukturwandel den die Digitalisierung vorantreibt, von Industrie 4.0 und Arbeit 4.0 in denen Entscheidungen mehr und mehr an lernende Systeme übertragen werden.

„Die Digitalisierung bietet neue Chancen und neue Anforderungen an die Gestaltung von Arbeit und an Qualifikation und Qualifizierung der Mitarbeiter“ so die eindringlichen Worte von Herrn Dr. Heimann.

Wie dieses Thema anpacken, um nicht den Anschluss zu verlieren?

Herr Agel nahm den Faden auf

und erläuterte die jüngste Entwicklung „ALL-IP“ auf dem Markt der Telekommunikation. Auch hier wachsen die vormals getrennten Welten zusammen.

Es ist eine Chance, gerade für die Industrie, sich richtig aufzustellen und betrifft bei weitem nicht allein die Telekommunikation. Herr Agel stellte praxisnahe ALL-IP-Migrationskonzepte vor und wies ausdrücklich auf die Dringlichkeit der Umstellung hin. Denn Angebot und Nachfrage bestimmt auch hier den Preis und die Güte der Leistung.

Daniel Schleusener von der C+ITEC AG stieg im Anschluss daran mit seinem Vortrag tiefer ein.

Er zeigte, wie moderne Unternehmenskommunikation zwangsläufig zum Standard wird, um erfolgreich zu sein. Er bewies, dass die mobile Kommunikation, ob mittels Tablet oder Handy, die Festnetztelefonie unbemerkt überholt hat. Gleichzeitig ist Kommunikation vielfältiger geworden. Smartphones übermitteln nicht nur Sprache, sondern sind Desktop, Adressbuch, Chatroom und auch Konferenzraum gleichzeitig.

Herr Schleusener, selbst ein Kind der Generation Y, demonstrierte welche Ausstattung, gerade an die Kommunikationsmittel, Mitarbeiter in Zukunft fordern werden. Denn bereits heute steht nicht mehr die Technik im Mittelpunkt, sondern der Nutzer und dessen NUTZEN.

Sehr anschaulich zeigten Herr Breier und Herr Bruns

wie dieser Nutzen aussehen kann. Die Herren ließen das Auditorium teil haben an deren Art zu Arbeiten. Wie selbstbestimmtes Arbeiten schon jetzt aussehen kann, wie Gruppenchats sekundenschnell eingerichtet oder Videokonferenzen einfach gestartet werden und so der Workflow und die Teamarbeit spielend leicht werden. Sie luden eindrucksvoll ein, der digitalen Transformation positiv zu begegnen, um so den individuellen Bedürfnissen und Talenten der Mitarbeiter Rechnung zu tragen.

Die Mitarbeiter in den Vordergrund stellen!

Diesen Ball nahm Marko Brandt von der C+ITEC AG gerne auf. Wurde bisher noch von der Generation Y gesprochen, die Generation, die flexible Arbeitszeiten und Homeoffice fordern, um so Leistung und Lebensgenuss miteinander verbinden zu können, kommt jetzt die Generation Z. Eine Generation, die scheinbar ohne digitale Welt nicht mehr leben kann. Gleichzeitig rückt die Generation Babyboomer ins pflegebedürftige Alter.

Jede Generation hat ihre individuellen Werte und Bedürfnisse, auch an den Arbeitsplatz. Ein Spagat, den erfolgreiche Unternehmen annehmen müssen. So muss der Arbeitsplatz von morgen allen gerecht werden und Lösungen bieten, die ortsunabhängig ein Zusammenarbeiten gewährleistet.

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Video zur Veranstaltung.

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