Tipp des Monats 3/2017

Das Marktforschungsinstitut Gartner identifiziert jährlich die Top-10-Trends der IT-Welt.

Auf Platz 1: Maschinen, die aus Erfahrung lernen

Bis spätestens 2020 werden intelligente Maschinen das Portfolio von Technologiekonzernen erobern - so die Prognose von Gartner. In Zukunft werden Maschinen in die Lage versetzt, zu verstehen, zu lernen, vorauszusagen und eigenständig zu handeln. Rund die Hälfte der analytischen Interaktionen sollen bis dahin durch KI gelenkt werden.

Auf Platz 2: Intelligente Apps

Gartner prophezeit, dass Intelligente Apps zunehmend im Arbeitsalltag zum Einsatz kommen, um wiederkehrende Aufgaben zu vereinfachen - beispielsweise um E-Mails für den Empfänger automatisch zu priorisieren. Zur Umsetzung dient die Technologie des persönlichen Assistenten. Intelligente Apps werden aber auch dazu eingesetzt, um Angebote und Kundenerlebnisse zielgerichteter zu platzieren.

Auf Platz 3: Intelligente Dinge

Die Ära der Drohnen, Roboter und autonomen Fahrzeuge erlebt einen gehörigen Aufschwung. Das Internet of Things wird bald schon fester Bestandteil im eigenen Zuhause, in Fabriken und in medizinischen Einrichtungen. Auch die Arbeitsteilung und Kommunikation unter den Dingen wird keine Seltenheit mehr bleiben.

Auf Platz 4: Virtual und Augmented Reality

Die virtuelle Realität sorgt für eine veränderte Wahrnehmung der eigenen Umgebung und lässt Individuen auf eine neue Art und Weise miteinander interagieren.

Auf Platz 5: Digitaler Zwilling

Mit digital Twin beschreibt Gartner den Trend, dass in ca 3 bis 5 Jahren jedes Ding einen digitalen Zwilling besitzen wird - das heißt ein Monitoring System oder Sensoren, die den Zustand des Beobachtungsobjektes stetig überwachen und aufzeichnen.

Auf Platz 6: Blockchain

Blockchain ist eine bereits bestehende aber nur selten verwendete Technologie zur automatisierten Verwaltung von Transaktionen. Beispielsweise basiert die Kryptowährung Bitcoin auf Blockchains. Für die Zukunft prognostiziert Gartner eine Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie und einen vermehrten Einsatz - zum Beispiel in Form von Smart Contracts, wobei Vertragseinzelheiten und deren Einhaltung automatisch überprüft und ggf. - bei Ausbleiben einer Zahlung - automatisch Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, wie zum Beispiel die automatische Sperrung von Streaming-Zugängen für Musikportale.

Auf Platz 7: Konversationelle Systeme

Konversationen zwischen Mensch und Maschine nehmen komplexe Züge an. In Zukunft passt sich nicht mehr der Mensch an den Computer an, sondern umgekehrt. Der Computer hört zu und ist in der Lage die gewünschten Ergebnisse zu liefern.

Auf Platz 8: Vernetzte App

Technologien, Werkzeuge und Architekturen werden sich in Zukunft grundlegend verändern, um sich an die wachsende Vernetzung von multiplen Benutzern in multiplen Rollen und multiplen Geräten anzupassen und über multiple Netzwerke zu kommunizieren.

Auf Platz 9: Digitale Technologie-Plattformen

Digitale Plattformen stellen die Basis der digitalen Wende dar. jede Organisation wird bis 2020 einen Mix aus fünf digitalen Technologie-Plattformen im Einsatz haben: Informationssysteme, Kundenerfahrungen, Analytics, das Internet der Dinge und ein Business Ökosystem.

Auf Platz 10: Adaptive Sicherheitsarchitekturen

Indem sich digitale Plattformen durchsetzen, wird die Sicherheit adaptiv. Eine besondere Herausforderung ist die Etablierung von Sicherheitsmaßnahmen für Internet of Things Anwendungen.

 

Quelle: bitbasegroup

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