NACHLESE KOMMUNIKATIONS-FORUM 2018

"Herzlichen Dank für die gestrige Veranstaltung. Ich habe eine Menge Eindrücke mitgenommen und viele gute Gespräche geführt"

"Das gestrige Kommunikationsforum... hat mich begeistert. Ich habe durch die hervorragende Vorträge und meine Gespräche in den Pausen viele neue Erfahrungen und Eindrücke gewinnen können."

(Kommentare Teilnehmer)

Alle Infos zum FORUM erhalten

Marko Brandt erklärt die "Go-Digital AG".

Zuhörer applaudieren dem Vortragenden.

In den Workshops wird mit angepackt.

Die Kamera ist immer dabei.

Die "Go-Digital AG"

Noch orientierungslos?

Technische Möglichkeiten die überraschen.

Fragen sind erwünscht.

Networking - spannendes in den Pausen austauschen.

Herzlichen Dank an alle Akteure.

Am Vormittag wurde die Go-Digital AG digitalisiert

Die "Go-Digital AG"! Ein Unternehmen digitalisiert seine Geschäftsprozesse. In den Workshops wurden einzelne Prozesse des imaginären Unternehmens exemplarisch digitalisiert - gemeinsam mit den Teilnehmern.

Workshops

In vier Workshops erarbeiteten die Teilnehmern gemeinsam, wie verschiedene Unternehmensbereiche von analog zu digital überführt werden können.

In den Workshops:

  • SCRUM - Mit Sprints zum digitalen Unternehmen
  • Digitale Produktion realisieren - am konkreten Beispiel
  • Kommunikationsprozesse clever steuern
  • Analoges & digitales Arbeiten sinnvoll kombinieren

erarbeiteten die Teilnehmer aktiv praxisnahe Konzepte, die nun in die eigenen Unternehmen übertragen werden können.

Am Nachmittag - Vorträge und Diskussion

Ist die Digitalisierung wirklich eine Bedrohung? Mit welchen Konsequenzen ist durch die Digitalisierung zu rechnen? Lohnt sich ein Blick auf bisherige Strukturwandel? Wie reagieren die Mitarbeiter auf Veränderungen der betrieblichen Abläufe? Was können wir von dem e-Estland lernen und was sollten wir übertragen?

Die Vorträge mit der anschließenden offenen und regen Diskussion sprachen alle Fragen an. Wie es sich tatsächlich entwickeln wird ist zwar vorhersehbar jedoch nicht vorhersagbar aber auf alle Fälle gestaltbar.

Dr. Mart Laanemäe, der Botschafter von Estland zeigt, dass es funktioniert

Estland, aufgrund der geo- und demografischen Gegebenheiten war das e-Government ein notwendiges Muss. Heute sind die Esten Vorreiter in Sachen Digitalisierung.

Dr. Mart Laanemäe sprach über die Hintergründe, den Prozess der Digitalisierung in Estland und die drei Pfeiler von e-Estland. Hätten Sie es für möglich gehalten, dass eine Firma in nur fünf Schritten innerhalb von zwei Stunden gegründet werden kann? In Estland ist das Realität.

Das Auditorium stieg aktiv in die Diskussion ein und Dr. Laanemäe beantwortete Fragen zu den Widerständen bei der Einführung von e-Government, wie eine Cybersicherheit gewährleistet wird und wie Berechtigungen vergeben und verwaltet werden.

Digitalisierung und Bedrohung gehören in der Wahrnehmung zusammen oder nicht?

Herr Schleusener machte mittels Studien fundiert deutlich, dass alle industriellen Revolutionen zumindest eine Gemeinsamkeit besitzen: Eine angsterfüllte Deutung des Wandels durch die Medien.

Es wird von Jobkillern, von Zerstörung bestimmter Berufsbilder und von Generationenkonflikten berichtet. Lange schon gibt es viele Berufsbilder wie bspw. den Abtrittanbieter, den Fasszieher, den Schriftsetzer oder Kutscher nicht mehr. Sämtliche Veränderungen waren geprägt durch einen allmählichen Wandel der den Eintritt in einen technologischen Evolutions-Sprung zeigt.

Struktureffekte sind unausweichlich. Aber: Sie kommen nicht von heute auf morgen. Nur Nachzügler sind schlecht informiert und werden eher Opfer als Profiteur des Wandels.

Wie den Mitarbeitern erklären?

Frau Selmer ging auf die Problematik der Umsetzung von Veränderungen im Unternehmen ein. Was sagen die Mitarbeiter, welche Ängste und Sorgen treiben sie um.

Vier verschiedene Typen von Menschen gibt es, erklärt Frau Selmer. Vom ängstlichen Hasen bis zum überzeugten und selbstsicheren Hirschen. Jeder Menschentyp will individuell angesprochen werden. Wie das gehen kann zeigte Frau Selmer.

 

 

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