ALL-IP-Umstellung

Wir zeigen Ihnen den Weg von ISDN zu ALL-IP

Die Zukunft spricht IP - ALL-IP!

Mit dem ISDN-Aus müssen auch Sie Ihre Telefonanlage auf die neue IP-Anschlusstechnologie umrüsten. Auch nach der Wechsel hin zur neuen IP/SIP-Anschlustechnik müssen Sie telefonisch erreichbar sein, Ihre Alarmsysteme oder Faxgeräte müssen funktionieren, die Rufnummer sollen gleich bleiben etc.

Gründe, die aufzeigen, wie wichtig es ist die Umstellung des Anschlusses auf ALL-IP jetzt schon anzugehen und einen erfahrenen Partner zur Seite zu haben.

Fragen und Antworten zur ISDN-Abschaltung

Wer ist alles betroffen?

Betroffen sind alle noch bestehenden ISDN-Anschlüsse. Gerade die Telekom forciert den Umbau und sendet Kündigungen an ihre Kunden. Dabei bietet sie gleichzeitig einen ALL-IP-Anschluss an. Aber auch andere Telekommunikationsanbieter werden ihre Netze spätestens bis zum Jahre 2022 auf IP umstellen.

Kann die bisherige TK-Anlage weiter betrieben werden?

Die Umrüstung von ISDN auf IP-Technologie ist für jede Telefonanlage bzw. ITK-Infrastruktur individuell zu prüfen. Bei älteren Systemen ist ein Umstieg auf IP unter Umständen nicht ohne weiteres möglich. In diesen Fällen können IP-ISDN Gateways eingerichtet werden, die evtl. den Weiterbetrieb des Telefonsystems zulassen. Neue TK-Anlagen können in der Regel auch mit der neuen Anschlussart betrieben werden.

Mit dem Einsatz eines IP-ISDN-Gateways kann auch ein Migrationskonzept zum schrittweisen Ersatz der alten Telefonanlage durch ein modernes IP-Kommunikationssystem entwickelt werden.

Eine denkbare Alternative ist auch, auf ein eigenes, stationäres Kommunikationssystem gar komplett zu verzichten. Verschiedene Anbieter bieten bereits umfangreiche Cloudlösungen an, die über das Internet bezogen werden können. Dank All-IP ein möglicherweise lohnendes Modell.

Welche Strategie zu verfolgen ist und ob alle relevanten Komponenten IP-fähig sind, ist jeweils spezifisch auf die Gegebenheiten und Erfordernisse des Unternehmens zu prüfen. 

Wir prüfen für Sie.

Was sind die häufigsten Problemstellungen?

Vor einer IP-Umstellung ist eine Überprüfung der internen Gegebenheiten ein MUSS. Sind alle eingesetzen Geräte umrüstbar oder müssen Alternativen bzw. neue Übertragungsverfahren entwickelt werden? Zu prüfen sind alle im Einsatz befindlichen Endgeräte und evtl. Sonderanschaltungen wie bspw.:

  • Ansagegeräte sowie Wählgeräte für Alarm- und Gefahrenmeldeanlagen oder Notrufsysteme
  • Datenübertragungen per Modem
  • Faxgeräte
  • Fernwartungszugänge
  • Frankiermaschinen
  • Gebührendatenverarbeitungssysteme
  • POS- sowie EC-Cash-Geräte
  • Tonwahlsteuerungen
  • Zeiterfassungssysteme
  • Zugänge für Fernablesungen

Nicht selten stellt die hauseigene Verkabelung ein weitere Hürde da, die es zu analysieren gilt.

Natürlich müssen die altbekannten Telefonnummern mit allen Durchwahlnummern auch nach der IP-Umstellung noch erreichbar sein. Mittels SIP-Trunking können die vorhandenen Rufnummern weiterhin genutzt werden. Allerdings müssen die von der Bundesnetzagentur zugeteilten Rufnummernblöcke geprüft und ggf. erweitert werden.

Wir geben Antworten.

Gibt es alternative Festnetzanbieter?

Das ISDN-Aus ist eine Chance. Eine Chance über alternative Telefonanschlussanbieter nachzudenken, denn Alternativen gibt es! Dabei sollten Sie überlegen, ob der bisherige Anbieter im Zuge der IP-Umstellung noch:

  • der technisch Beste ist
  • die höchste Bandbreite anbietet
  • am günstigsten ist
  • auf Ihre individuellen Gegebenheiten eingeht

Als Ihr ITK Full-Serivce-Anbieter zeigen wir Alternativen auf. Wir bieten Ihnen den für Sie besten Telefonanschluss im Komplettpaket.

Ist es möglich von der Umstellung zu profitieren?

Ein eindeutiges "Ja"!

Die gemeinsame Datensprache durch die IP-Technologie ist ein „Enabler“ für eine Vielzahl neuer Kommunikationsservices. Telefonie, Internet, Mobilfunk - alles wird vernetzt und steht als einheitlicher Dienst zur Verfügung. Das bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen.

So wird es, je nach Kommunikationssystem, zum Beispiel möglich mit der Büronummer von unterwegs aus zu telefonieren. Anrufe können ganz individuell auf ein mobiles Telefon, eine Voicebox oder einen anderen Apparat umgeleitet werden. Das Steuern der eigenen Erreichbarkeit wird einfach und unkompliziert. Smartphones und Tablets können in die IT-Infrastruktur eingebunden werden. Zudem schaffen All-IP- Anschlüsse den Unternehmen Kostenvorteile im Betrieb und Service.

Mit professioneller Hilfe und guter Planung kann die IP-Technologie Chancen nutzen und Problemstellungen bereits bei im Vorfeld aufdecken. Dabei müssen u. U. keine großen Investitionen nötig sein.

Wir erstellen passgenaue Konzepte.

Wann sollte umgestellt werden?

Generell gilt: So früh wie möglich!

Wer möglichst reibungslos und ohne Ausfallzeiten oder Datenverlust zu ALL-IP migrieren möchte benötigt Zeit. Zeit für Planung, zum Testen und dem Aufbau eines evtl. Parallelbetriebes vor einer kompletten Umschaltung. Sind Sonderanschaltungen wie Brandmeldeanlagen, Alarmanlagen, Aufzugnotrufsysteme etc. eingebunden müssen auch diese sicher in die neue Infrastruktur eingebunden werden.

Nur wer ohne Zeitdruck plant, kann einen reibungslosen Ablauf der IP-Umstellung und einen zuverlässigen und sicheren Betrieb der neuen IP-Technik erwarten.

Gehen Sie das Projekt jetzt an:

Wer kann weiterhelfen?

Suchen Sie sich einen zuverlässigen, professionellen Dienstleister. Dabei fragen Sie, ob dieser:

  • IP-ISDN-Gateways liefert, um Ihre vorhandene TK-Anlage einzubinden
  • SIP-Trunking anbietet
  • projektbegleitend tätig ist
  • individuelle Konzepte anbietet
  • persönlichen Ansprechpartner zur Seite stellt
  • Back-up-Lösungen bereitstellt
  • Tests des SIP-Trunks durchführt
  • Kontakt zu den notwendigen Stellen aufbaut

Als ITK Full-Service-Anbieter mit dem Plus an Services können Sie sich auf uns verlassen.

All-IP Umstellung in drei Schritten | Video

Hintergründe

Hintergründe zur ISDN-Abschaltung

Klassische Sprachübertragung mittels ISDN erfolgt über separate Kupferleitungen. Bei All-IP wird das gesprochene Wort in Datenpaketen über die Datenautobahn des Internets versendet. Das Protokoll (IP – Internet Protocol) sorgt dafür, dass die Sprachpakete bei dem richtigen Empfänger ankommen. Telefongespräche, Faxe, Videos und Daten werden über die gleiche IP-basierte Netzwerktechnik übertragen – ein Netz für alles.

Das sogenannte Next Generation Network (NGN) löst somit das bisherige Kupfernetz ab. Bis zum Jahr 2018 sollen alle Anschlüsse von ISDN auf IP umgestellt sein. Einige Telefonanbieter bieten ISDN noch bis zum Jahr 2022 an. Danach ist auch hier Schluss mit der alten Technik.

Ersetzt werden die ISDN-Anschlüsse durch SIP-Trunking. Dieser stellt durchwahlfähige zusammenhängende Rufnummernblöcke bereit. Die Anzahl der nutzbaren Amtskanäle ist, je nach Anschlussanbieter, in Einer- oder Zweierschritten wählbar. Das garantiert, dass Sie auch künftig mit den alten Rufnummern erreichbar sind.

Firstcom Europe - Business Communication made easy

Firstcom Europe

Wir begleiten Sie professionell bei Ihrer ALL-IP Umstellung und finden die für Sie optimale Lösung, egal ob:

  • Sie sanft migrieren. Dabei bleibt Ihre TK-Anlage erhalten und wird mittels SIP-Trunk an das öffentliche Netz (NGN/Internet) angebunden
  • Sie ein webbasiertes Kommunikationssystem bevorzugen und die Vorteile der vielfältigen Telefoniefunktionen nutzen
  • oder Sie eine neue, innovative Kommunikationsplattform wünschen

Wir bieten Ihnen während des Prozesses der ALL-IP Umstellung auch den für Sie besten, passenden Anschluss in das Festnetz bzw. in das Internet. Alles aus einer Hand!

Wir sind für Sie da!

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